Nun ist es raus: in den nächsten Wochen werden alle Facebookprofile die neue Facebook Chronik erhalten, ob sie wollen oder nicht.

Die Medien und die Datenschützer verbreiten eine Welle der Aufregung, der normale User steht daneben und schüttelt mit dem Kopf.

Mit der Facebook Chronik ändert sich nicht viel

Schon jetzt gilt der Grundsatz: was andere nicht erfahren sollen, behält man am besten für sich und stellt es nicht online, weder bei Facebook noch sonstwo. Mit der neuen Facebook Chronik kann man sich nun durch das virtuelle Facebookleben scrollen und schauen was XY vor drei Jahren oder noch länger her so auf Facebook gepostet hat. Kann man machen, muß man aber nicht. Schon jetzt kann ich mir auch schon auf den alten Profilen anschauen, was ein anderer so gepostet hat, auch wenn es nicht so einfach aufbereitet ist. Von daher ändert sich, außer der Ansicht und der einfacheren Auswahlmöglichkeiten, um zum Beispiel ganz gezielt ältere Aktivitäten zu finden, nicht wirklich etwas.

Man kann die Facebook Chronik vorab säubern

Facebook stellt das Ganze nicht einfach so um, sondern informiert den User darüber rechtzeitig, sodaß er sieben Tage Zeit habe irgendwelche alten Kamellen zu löschen, wenn er das für notwendig hält. Aber ganz ehrlich: sollte man nicht wirklich nur Dinge veröffentlichen, zu denen man auch später noch steht?

Einige finden die Chronik auch nicht so usabilityfreundlich wie das alte Profil. Das kann ich persönlich allerdings nicht nachvollziehen. Davon abgesehen hält man sich ja in allererster Linie auf seinem Stream auf, wo man in der Regel alle News der eigenen Freunde sieht. Egal ob Chronik oder Profil, draufgehen muß man da fast nie zwingend, denn das Meiste läuft eh im eigenen Stream ab.

Von daher gilt mal wieder: viel Aufregung um nichts. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß mit der neuen Facebook Chronik.

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Von admin

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