Der #ff, Follow Friday, bei Twitter ist zu einer Institution geworden. Doch wirken zeigt er vielfach gar nicht mehr. Signifikante Steigerungen der Followerzahlen nach einer erhaltenen Empfehlung sind in den meisten Fällen nicht zu spüren. Die Wirkung ist bei Twitter inzwischen verpufft.
Letzte Woche habe ich also so etwas mal auf Google+ versucht und siehe da, es gab Reaktionen. Es gab sogar positive Reaktionen. Dabei kam raus, daß es bei Google+ aufgrund der nicht vorhandenen Zeichenbeschränkung sogar besser funktionieren kann als bei Twitter.
Bei Twitter ist der #ff teilweise bereits zu Spam verkommen, wenn manche meinen minutenlang nur irgendwelche Massenempfehlung in ihre Timeline zu schicken. Liest niemand wirklich und bringt auch keine Erfolge.
Bei Google+ wird allerdings diese Art des Empfehlungsmarketings noch viel zu wenig eingesetzt. Hier kann man allerdings viel besser agieren, da man viel genauer und detaillierter beschreiben kann, warum man gerade diesen Account empfiehlt.
Vielleicht mag sich ja der eine oder andere anschließen, ich denke auf Google+ hat man viel bessere Chancen persönliches Empfehlungsmarketing wirklich sinnvoll einzusetzen.