Man kennt das ja von Twitter, Google+ usw. Kaum gibt es ein neues soziales Netzwerk sind die üblichen Verdächtigen dort anzutreffen und vernetzen sich mit den anderen üblichen Verdächtigen. Das führt dann dazu, daß man dort mehr oder weniger überall die gleichen Aussagen, Links, Fotos usw. vorfindet.
Fakt ist, daß man bei Pinterest sich auch recht einfach mit seinen Faacebookkontakten verknüpfen kann. Wie ich hier bereits beschrieb, kann man aber sehr gut selbst selektieren, was man wirklich zu sehen bekommt.
Und da sind wir bei der Sache mit dem „nur sehen was man wirklich sehen möchte“. Nur weil ich beruflich oder wegen gleicher politischer Einstellung usw. mir jemandem bei Twitter, Facebook und Co vernetzt bin, heißt das aber noch lange nicht, daß mich seine Fotos auch wirklich interessieren.
Ich selbst schaue mir selbst erst in Ruhe die Fotos meiner Kontakte aus anderen Netzwerken an und nur wenigen folge ich auch bei Pinterest, weil sie für mich persönlich entweder nur uninteressantes Fotomaterial posten oder ich diese Fotos bereits aus den anderen Netzwerken von ihnen kenne. Stattdessen macht es bei Pinterest viel mehr Spaß über die Suchfunktion schöne Fotos zu suchen und zu schauen ob der jeweilige User noch mehr derart interessantes Fotomaterial besitzt. Wenn ja, dann folge ich ihm oder zumindest einzelnen Boards von ihm.
Durch diese Vorgehensweise wird man viel leichter neue Kontakte knüpfen auf die man sonst nie gestoßen wäre. Hat man seine Boards zudem der richtigen Kategorie zugeordnet, kann man auch schnell feststellen wie wildfremde User die Fotos liken und repinnen oder gar kommentieren.
So entsteht auf Pinterest ein völlig neues persönliches Netzwerk mit vielen neuen Kontakten, daß sich durchaus positiv von den bestehenden Netzwerken abhebt.